Am 26.10.2024 wurden wir um 6:16 Uhr durch Melder und Divera 24/7 geweckt.
Das Stichwort lautete: “FEU K 00; Qualmen 2 Altkleidercontainer, über DB gemeldet”
Wir rückten zeitnah mit neun Einsatzkräften aus. der Angriffstrupp rüstete sich auf der Anfahrt mit Atemschutz aus.
Vor Ort wurden die beiden Altkleidercontainer abgelöscht, gewaltsam geöffnet, der Inhalt ausgeräumt und weiter abgelöscht.
Die Rasenfläche um die Container, sowie ein Papierkorb mussten ebenfalls abgelöscht werden.
Ca. 7:00 waren wir wieder zurück auf der Wache.
Insgesamt standen 13 Einsatzkräfte zur Verfügung.
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Am 17.10.2024 wurden wir um 8:39 zur Unterstützung der Feuerwehr Westensee alarmiert.
Das Stichwort lautete: “TH 00 XY … Chlor// Gas eingeatmet// Kopfschmerzen// Nase/ Rachen Brennen// Erbrechen”
Vor Ort angekommen, wurden wir direkt aus dem Einsatz wieder entlassen.
Die Lage war bereits unter Kontrolle, und der Patient versorgt.
Um 9:15 waren wir dann wieder zurück im Gerätehaus.
Am 12.09.2024 wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Westensee und der Feuerwehr Felde um 9:12 Uhr zu einem Einsatz in Westensee Am See alarmiert.
Das Stichwort lautete “FEU BMA”
Nach Erkundung war klar, das es sich um einen Fehlalarm gehandelt hatte. Wir konnten die Anfahrt dann abbrechen, und zum Gerätehaus zurückkehren.
Während des laufenden Einsatzes am 21.07.2024 in der Rendsburger Straße erhielten wir über Funk von der IRLS Mitte einen weiteren Einsatz.
Bei einem Wohnhaus in der Raiffeisenstraße war der Keller voll Wasser gelaufen.
Das Wohnhaus war voll unterkellert. Bei Ankunft stand das Wasser ca. 45 cm hoch. Die Anwohner hatten bereits eigene Pumpen aufgestellt, trotzdem stieg was Wasser weiterhin an.
Um Schäden an Gebäude uns Inventar zu minimieren pumpten wir mit unserer Tauchpumpe und der TS das Wasser so weit wie möglich ab.
Insgesamt standen für diesen Einsatz 16 Einsatzkräfte zur Verfügung, von denen allerdings nur 9 eingesetzt wurden.
Am 21.07.2024 wurden wir nach dem Starkregen um 19:50 mit folgendem Stichwort alarmiert: “TH K 00; Rendsburger Straße, Bredenbek; Steht das Wasser auf der Strasse und läuft nicht ab”
Vor Ort gab es für uns nichts zu tun. Der Bredenbeker Gemeindearbeiter war bereits vor Ort, und hatte das Sieb aus dem Straßeneinlauf entfernt, und den Bereich abgesperrt. An mehreren Stellen in Bredenbek hatten sich Wassermassen auf der Straße gesammelt. Da die Abwassersysteme überlastet waren, konnte das Regenwasser nur langsam ablaufen.
Am 22.06.2024 um 11:41 wurden wir von der Leitstelle über Melder und App mit folgendem Stichwort alarmiert: “FEU 00 starke unklare Rauchentwicklung”
Über Funk bekamen wir Rückmeldung, das bereits mehrere Personen bei der Leitstelle angerufen hatten, und ein Anwohner mit einem Gartenschlauch gelöscht hatte.
Bei Ankunft am Einsatzort war kein Rauch, und keine Flammen mehr sichtbar.
Es hatte eine Koniferenhecke gebrannt, die wir mit einem C-Rohr noch mal gründlich ablöschten, um ein erneutes Entzünden zu verhindern.
Die mit uns allarmierte Feuerwehr Krummwisch konnte auf der Anfahrt abbestellt werden.
Am 20.06.2024 wurden wir um 17:03 per Melder und App alarmiert.
Das Stichwort lautete: “TH K AUST; PKW vs. Baum / 1 Pers verletzt / Baum auf Strasse / Auslaufende Betriebsstoffe”
Der Einsatzort lag in der Kieler Straße gegenüber von unserer Wache.
Bei unserem Eintreffen war der Fahrer des Fahrzeuges bereits durch Ersthelfer und den Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit worden.
Wir sperrten die Straße und stellten den dreifachen Brandschutz sicher.
Danach zersägten wir zwei Bäume, um die Straße und das Fahrzeug frei zu bekommen.
Die mit uns alarmierte Feuerwehr Krummwisch streute die ausgelaufenen Betriebsmittel ab, sodass diese aufgenommen werden konnten.
Abschließend unterstützen wir beim Verladen des Fahrzeuges auf den Abschlepper.
Um ca. 18:15 war der Einsatz für uns beendet.
Am 04.06.2024 wurden wir zur Unterstützung vom Rettungsdienst um 8:55 Uhr mit dem Stichwort: “TH K 00” alarmiert.
Zusätzlich war auch ein Notarzt und die Feuerwehr Krummwisch mit alarmiert worden.
Der Notarzt hatte bei unserem Eintreffen am Einsatzort bereits den Tod des Patienten festgestellt.
Die Feuerwehe Krummwisch konnte bei Ankunft direkt wieder aus dem Einsatz entlassen werden.
Wir unterstützten bei der Bergung der Person.
Am 26.05.2024 wurden wir um 04:43 Uhr mit dem Stichwort “FEU G 00 Y (Feuer größer als Standard mit Menschenleben in Gefahr) Einfamilienhaus soll in Vollbrand stehen” alarmiert.
Der Einsatzort befand sich in Krummwisch, Am See.
Wir unterstützen bei dem Einsatz mit dem Aufbau der Wasserversorgung, vom Hydranten zum Verteiler, stellten Straßensperre, und unterstützten die Löscharbeiten mit Atemschutzgeräteträgern aus den beiden Nachbargärten und dem hinteren Bereich.
Nach Alarmerhöhung auf FEU 2 wurden weitere Kräfte der Feuerwehr Felde, Feuerwehr Achterwehr, und der Teleskopmast der Feuerwehr Rendsburg nachalarmiert.
Das Haus war allerdings aufgrund der extremen Brandausbreitung nicht mehr zu retten gewesen.
Mit dem massiven Löscheinsatz konnte das Feuer dann unter Kontrolle gebracht werden, und eine weitere Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindert werden.
Unsere Wehr, und die weiteren zusätzlich allarmierten Kräfte konnten damit aus dem Einsatz entlassen werden.
Um 10:00 Uhr waren wir wieder zurück im Gerätehaus.
Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Krummwisch zogen sich die Nachlöscharbeiten noch bis zum Nachmittag hin.
Im Zuge des Einsatzes wurde leider eine leblose Person aufgefunden.
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Am 24.05.2024 wurden wir um 15:37 Uhr mit dem Stichwort: “FEU BMA” alarmiert.
Der Einsatzort war in Westensee am See.
Wir rückten zeitnah mit neun Einsatzkräften und fünf PA Trägern aus. Vor Ort hatte sich schnell herausgestellt, das es sich um einen Fehlalarm gehandelt hatte, der durch Wartungsarbeiten ausgelöst worden war.
Wir konnten daher die Anfahrt abbrechen, und waren um 16:00 Uhr wieder zurück am Gerätehaus
Am 27.04.2024 wurden wir um 14:02 Uhr während der laufenden Bohrbrunnen und Hydrantenkontrolle zu einem Einsatz alarmiert.
Stichwort: “TH 00 Y PKW in Seitenlage im Graben, eine Person und ein Hund, verm. PKW vs. Baum”
Da der Rettungshubschrauber der DRF-Luftrettung gerade in Rendsburg gestartet war, als die Meldung in der Leitstelle eintraf, war die Besatzung vor unserem Eintreffen bereits vor Ort. Aufgrund der Lage des Fahrzeuges konnte die Besatzung den Patienten nur von außen betreuen und beruhigen.
Wir sicherten als erstes das Fahrzeug mit Keilen, Steckleiterteilen und Feuerwehrleinen gegen umkippen. Zusätzlich stellen einen dreifachen Brandschutz in Bereitschaft.
Der Hund wurde über die Heckklappe gerettet.
Nach Rücksprache mit dem Notarzt sollte die Fahrerin durch die Frontscheibe gerettet werden. Dazu wurde die Frontscheibe mit dem Glasmaster entfernt, die Patientin mit dem Spineboard aus dem PKW geholt, und an den Rettungsdienst übergeben.
Das Fahrzeug wurde abschließend wieder auf die Räder gestellt, und die Batterie abgeklemmt.
Danach wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
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Nach dem Großbrand am 18.04.2024 wurden wir am 19.04.2024 um 4:56 Uhr noch mal zu weiteren Nachlöscharbeiten zur gleichen Einsatzstelle alarmiert.
Durch die im Schutt vorhandene Hitze hatte sich ein Fass mit Öl entzündet.
Die Flammen wurden abgelöscht und das Fass so wie einige andere Stellen an der Einsatzstelle von einem Trupp abgekühlt.
Die Unterstützung der Feuerwehr Krummwisch wurde nicht benötigt, sodass diese direkt wieder aus dem Einsatz entlassen werden konnten.
Am Abend um 18:00 wurde noch eine Letze Nachkontrolle der Einsatzstelle durchgeführt. Durch den inzwischen Eingesetzten Regen war aber keine weiteren Nacharbeiten notwendig.
Nach dem Großbrand am 18.04.2024 wurden wir am gleichen Tag um 21:09 Uhr noch einmal zu dem gleichen Einsatzort alarmiert.
Vor Ort gab es noch einige kleinere Brandnester, die mit dem Wasser aus unserem Fahrzeug abgelöscht werden konnten.
Die Feuerwehr Krummwisch stand in Bereitschaft um aus ihrem TLF ggf. weiteres Wasser zur Verfügung zu stellen.
Am 18.04.2024 wurden per Melder und App um 8:16 Uhr zu einem Einsatz alarmiert.
Das Stichwort lautete “FEUG00, brennt Halle mit Traktoren und Kfz, keine Personen, Kronsburg-Glinde”
Aufgrund der starken Rauchentwicklung und hörbaren Explosionsgeräuschen wurde das Stichwort bereits auf der Anfahrt auf FEU2 erhöht, und weiter Kräfte nachalarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass das Feuer bereits auf das unmittelbar angrenzende Wohnhaus übergegriffen hatte.
Mit zwei Trupps unter Atemschutz wurde eine Riegelstellung eingerichtet, um die angrenzenden Gebäude zu schützen. Parallel wurde eine stabile Wasserversorgung aufgebaut und als erstes Wasser aus einem Bohrbrunnen gefördert.
Mit dem Eintreffen der weiteren Kräfte wurde dann unsere Einsatzleitung durch die Technische Einsatzleitung und den Fachberater vom Löschzug Gefahrgut unterstützt.
Die Einsatzstelle wurde dann in vier Brandabschnitte eingeteilt. Sodas das Feuer von allen Seiten bekämpft werden konnte.
Um ausreichend Wasser an die Einsatzstelle zu bekommen, wurden zwei weitere Bohrbrunnen die jeweils ca. 2 km vom Einsatzort standen in Betrieb genommen, so wie Wasser aus einem Teich gefordert. Der Teich wurde im laufe des Einsatzes durch zwei Landwirte mit Traktoren und Güllebehältern aufgefüllt.
Durch den Löschzug Gefahrgut wurden Übersichtsbilder per Drohne erstelle, Messfahrten im Ort durchgeführt, Wasserproben genommen, und eine Ölsperre an einem angrenzenden Teich gesetzt. Zusätzlich wurde der AB Dekon zur Dekontamination der Einsatzkräfte aufgestellt.
Die Verpflegung der Einsatzkräfte wurde spontan durch die Nachbarn gestartet.
Weitere Verpflegung der Einsatzkräfte wurde dann durch das DRK übernommen.
Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, und mit einem Bagger eine Wand der Halle eingerissen wurde, konnten die ersten Kräfte gegen 13:00 Uhr entlassen werden.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich für uns noch bis ca. 17:00 hin.
Nachdem wir unser Fahrzeug und Material wieder einsatzbereit hatten, wurde um 19:30 die erste Nachkontrolle der Einsatzstelle vorgenommen.
Insgesamt waren an dem Einsatz 150-200 Einsatzkräfte und ca. 50 Einsatzfahrzeuge vor Ort.
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Bei unserem Osterfeuer am 28.03.2024 wurde während der Veranstaltung die Brandwache durch einen selbstständigen Trupp bestehend aus drei Einsatzkräften unser Wehr gestellt.
Am 15.03.2024 wurden wir um 11:15 Uhr von der IRLS Mitte über Melder und Divera App alarmiert: “FEU K 00 ; brennt PKW auf Brücke über A210”
Zwei Atemschutzgeräteträge waren bei Ankunft am Einsatzort bereits ausgerüstet, konnten aber den Atemschutz direkt wieder ablegen.
Der Fahrer hatte erste Löschmaßnahmen durchgeführt, und konnte den Entstehungsbrand selbst löschen. Da das Feuer aber immer wieder aufflammte, löschten und kühlten wir den Motorraum mit Wasser und F500 ab, und klemmten die Batterie ab.
Das Fahrzeug wurde auf den Parkstreifen geschoben, und ausgelaufene Betriebsstoffe abgestreut. Die Feuerwehr Krummwisch und die Polizei sicherten den Einsatzort ab, in dem sie die Straßen absperrten.
um ca. 12:00 Uhr konnte der Einsatzort an die Polizei übergeben werden, und wir rückten wieder ein.