Gasaustritt 25/9

Am 30.04.2025 wurden wir um 16:51 Uhr per Melder Divera APP alarmiert.
Das Stichwort war: TH GAS ÖFF; vermutlich angebohrte Gasleitung…
Der Einsatzort war in der Lehmkoppel.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Bei Tiefbauarbeiten war die Gasleitung beschädigt worden. Es kam zu einem massiven Gasaustritt.
Die Einsatzstelle wurde weiträumig abgesperrt. Ein dreifacher Brandschutz wurde aufgebaut, und  15 Anwohner aus den umliegenden Häusern evakuiert. Als Bereitstellungsplatz und Sammelplatz für die Anwohner diente das Walcott-Hus.
Der Energieversorger SH-Netz wurde über die Leitstelle benachrichtigt, und schieberte den Bereich Lehmkuhle / Lehmkoppel ab.
Damit ging von der Schadensstelle keine Gefahr mehr aus, und der Einsatz konnte für uns beendet werden.
Der Energieversorger begann direkt mit den Baumaßnahmen, um die beschädigte Leitung zu reparieren.

Verkehrsunfall 25/8

Am 3.4.2025 wurden wir um 11:24 Uhr zu unserem dritten Einsatz in dieser Woche alarmiert.
Das Stichwort lautete diesmal: „TH K AUST, 2 PKW, 2 Patienten, Schönhagener Straße, Bredenbek“
Da der Status der beiden Patienten nicht klar war, und aufgrund der Rückmeldungen über die Divera App klar war, dass zeitnah keine weiteren Einsatzkräfte am Gerätehaus ankommen würden, rückten wir mit vier Einsatzkräften aus.
Vor Ort stellte sich heraus, dass die Patienten stabil waren, und bereits die Fahrzeuge verlassen hatten.
Auch von den Fahrzeugen ging keine direkte Gefahr aus. Bei der ausgelaufenen Flüssigkeit handelte es sich um Kühlwasser.
Mit den Rettungswagen trafen auch zwei weitere Einsatzkräfte von uns ein, sodass wir entschieden keine weiteren Wehren nachzualarmieren.
Die Patienten wurden an den Rettungsdienst übergeben.
Wir sicherten die Einsatzstelle ab, und stellten den Brandschutz sicher.
Danach sicherten wir die Fahrzeuge, und machten diese stromlos.
Abschließen nahmen wir die ausgelaufene Flüssigkeit auf.
Wir konnten danach die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, und wieder auf die Wache, und dann zu unserer normalen Arbeit zurückzukehren.

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Mehrfamilienhaus im Vollbrand -Amtswehrübung 25/7

Am 1.4.2025 wurden wir, von der IRLS Mitte, um 18:46 Uhr per Melder und App mit folgendem Stichwort alarmiert:
„FEU G 00 Y MFH starke Rauchentwicklung“
Als Einsatzort war eine Adresse im Mühlenkamp in Bredenbek angegeben.

Bereits vor der Anfahrt wurde uns durch die Leitstelle mitgeteilt, dass das Feuer durch weitere Anrufer bestätigt wurde. „Das Gebäude steht im Vollbrand, und es ist mindestens eine Person im Gebäude eingeschlossen“.

Wir rückten zeitnah mit dem LF aus. Die Atemschutzgeräteträger rüsteten sich auf der Anfahrt aus. Rauch war auf der Anfahrt nicht zu sehen, aber kurz vor dem Eintreffen waren Explosionsgeräusche zu hören.
Als wir am Einsatzort ankamen, waren dort mehrere Personen mit orangen Feuerwehrwesten zu sehen, die aber eher an uns, als an dem Einsatzszenario interessiert waren.

Damit war klar, dass es sich um eine Übung handelte.
Bei dem Übungsobjekt handelte es sich um ein Mehrfamilienhaus, das über fünf Eingänge und sechs Wohnungen verfügte. Das Haus war mit Nebelmaschinen und mit Feuerwerkskörpern „verraucht“ worden.
Insgesamt mussten neun Personen gerettet werden, die durch Übungspuppen, und drei geschminkte Personen dargestellt wurden.
Diese wurden durch mehrere AGT-Trupps von verschiedenen Feuerwehren gerettet. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurden B-Schläuche zum Hydranten gelegt. Dieser wurde im Laufe der Übung, durch die Übungsleitung, abgeschiebert, so dass die Wasserversorgung dann über einen Bohrbrunnen erfolgen musste.
Alle Personen konnten aus dem Haus gerettet werden, und das „Feuer“ gelöscht werden.

Kurz vor Abschluss der letzten Rettungsmaßnahmen meldete sich noch ein aufgeregter Passant. Dieser meldete eine eingeklemmte Person unter einem Fahrzeug.
Auch dabei handelte es sich um einen Teil der Übung. Die Person, dargestellt durch eine Übungspuppe, war unter einem LKW eingeklemmt.
Dieser wurde mit Hilfe von Hebekissen angehoben, und die Person befreit.

Nach Übungsende ging es an das Aufräumen vor Ort. Danach wurden Atemluftflaschen und Schläuche getauscht.
Um ca. 21:00 Uhr gab es noch eine Stärkung in unserer Fahrzeughalle, und ein kurzes Feedback von der Übungsleitung.

Wir bedanken uns herzlich für alle beteiligten Einsatzkräften, der Übungsleitung, den Darstellerinnen und bei dem Eigentümer des Hauses, für diese gelungene Übung und die super Zusammenarbeit!

Insgesamt waren an der Übung 68 Einsatzkräfte beteiligt.

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PKW brennt nach Verkehrsunfall 25/6

Am 31.03 wurden wir von der IRLS Mitte um 17:47 Uhr per Melder und App mit folgendem Stichwort alarmiert:
„FEU 00, brennt PKW nach VU / E-Fahrzeug, Richtung Rendsburg Höhe Km 9.5 – 10.5, A 210“
Es stellte sich heraus, dass sich der Einsatzort kurz hinter der Brücke über der A210, an der Kreuzung zur Straße Op de Wipp befand.
Beim Eintreffen stand das eine Fahrzeug bereits im Vollbrand. Die Fahrzeuginsassen hatten die Fahrzeuge selbständig verlassen können.
Bei dem brennen Fahrzeug handelte es sich nicht, wie ursprünglich gemeldet, um ein E Fahrzeug, sondern um einen Verbrenner.
Die Straße wurde gesperrt, die Fahrzeuge gesichert, die leicht verletzten Fahrzeuginsassen an den Rettungsdienst übergeben.
Das Feuer konnte mit Hilfe von einem C-Rohr von einem AGT-Trupp mit F500 schnell abgelöscht werden.
Danach wurden die ausgelaufenen Betriebsstoffe aufgenommen.
Durch die FF Kronshagen wurde das E-Auto geprüft, und stromlos gemacht.
Wir sicherten weiter den Brandschutz, bis die beiden Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen abgeholt wurden. Das E-Fahrzeug wurde für den Transport aus Sicherheitsgründen in einer Mulde transportiert.
Abschließend sicherten wir noch die Reinigungsarbeiten der Straße ab.
Gegen 22:10 waren wir wieder zurück am Gerätehaus.

Insgesamt waren 15 Einsatzkräfte von uns vor Ort. Weitere vier standen im Gerätehaus in Bereitschaft, wurden aber zeitnah aus dem Einsatz entlassen.

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Brennt Carport an Schule 25/5

Am 28.03.2025 wurden wir von der IRLS Mitte per Melder und App um 18:08 zu einem Einsatz alarmiert.
Das Stichwort lautete: “ FEU 00; brennt Carport an Schule; Objekt: Grundschule Bredenbek“ 
Vor Ort brannte ein Insektenhotel. Das Feuer war bereits auf das Carport übergeschlagen.
Ein Bürger hatte bereits erste Löschversuche mit einem Pulverlöscher durchgeführt, und eine weitere Ausbreitung verhindert.
Das Feuer konnte durch einen Trupp mit Hilfe eines C-Rohrs schnell abgelöscht werden.
Nach der abschließenden Kontrolle mit Hilfe der Wärmebildkamera, wurde der Einsatzort an die Polizei übergeben.

Die mit uns alarmierte FF Krummwisch unterstützte kurzfristig bei der Sperrung der Straße.

Um 18:50 waren wir wieder einsatzbereit im Gerätehaus

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Unklare Rauchentwicklung 25/4

Am 18.02.2025 wurden wir wenige Minuten nach Abschluss des vorausgehenden Einsatzes zu einem weiteren Einsatz alarmiert.

Das Stichwort lautete diesmal: „FEU K 00; unklare Rauchentwicklung von der BAB zu sehen“
Wir rückten mit 18 Einsatzkräften im LF20 und dem MTW aus.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Landwirt auf einer Freifläche Buschwerk verbrannte.
Bei unserem Eintreffen, gab es keine nennenswerte Rauchentwicklung. Da von dem Feuer keine Gefahr ausging, konnten wir den Einsatz schnell abschließen.

Altenwohnanlage Felde Atemschutzunterstützung 25/3

Am 18.02.2025 wurden wir um 12:51 Uhr per Melder und App durch die IRLS Mitte alarmiert.
Das Stichwort lautete: „FEU 2 Y NAFO PA Träger; Wohnung in Vollbrand, droht auf weitere überzugreifen, schwarzer Rauch an Altenwohnanlage, knallt“
Die Freiwillige Feuerwehr Felde war mit weiteren Kräften bereits im Einsatz, und hatte zusätzliche Atemschutzgeräteträger angefordert.
Wir rückten sofort mit unserem LF20 und dem MTW aus. Auf der Anfahrt bekamen wir dabei die Rückmeldung, dass bereits alle Personen aus dem Gebäude gerettet werden konnten. Das Feuer war bereits gelöscht, es waren aber noch umfangreiche Nachlöscharbeiten notwendig.
Unsere AGTs wurden in den Bereitschaftsraum geführt, und warteten dort auf den Einsatzauftrag.
Wir stellten im Laufe des Einsatzes einen AGT-Trupp als Sicherheitstrupp.
Der Trupp führte danach noch unter Atemschutz, Löscharbeiten im Außenbereich durch.
Zusätzlich wurde durch uns ein Baum gefällt, um Zugang für die Drehleiter zu schaffen.
Um 15:30 Uhr wurden wir zusammen mit einigen anderen Wehren aus dem Einsatz entlassen, da jetzt nicht mehr so viele Einsatzkräfte benötigt wurden.

Um 16:00 Uhr waren wir zurück auf der Wache, und hatten die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Insgesamt waren wir mit 15 Einsatzkräften und 9 Atemschutzgeräteträgern vor Ort.

Bericht zu dem Einsatz im Presseportal

Altkleidercontainer auf der Fahrbahn 25/2

Am 06.01.2025 wurden wir um 19:19 Uhr, per App und Melder, von der IRLS Mitte mit folgendem Stichwort alarmiert: „TH K 00, Drei Glascontainer auf der Fahrbahn“

Durch den Sturm waren die drei lehren Altkleidercontainer umgeweht worden, und lagen zum Teil auf der Straße.
Eine Einsatzkraft von uns war direkt mit dem Telelader zur Einsatzstelle gefahren. Mit Hilfe des Teleladers wurden die Container von der Straße geschoben.
Damit diese nicht noch mal umfallen, wurden sie von uns nicht wieder aufgestellt.

Insgesamt waren wir mit 10 Einsatzkräften vor Ort.

 

Ethernitplatte gelöst droht zufallen 25/1

Um 12:03 Uhr wurden wie am 01.01.2025 per Melder und App zu einem Einsatz alarmiert.
Das Stichwort lautete: „TH K 00 Ethernitplatte gelöst droht zu fallen…“

Vor Ort stellte sich heraus, dass sich eine beschädigte Dachplatte gelöst hatte. Aufgrund der Höhe konnten wir mit unseren Mitteln die Reste der Platte nicht entfernen. Da aber keine unmittelbare Gefahr bestand, wurde der Einsatz abgebrochen.
Gegen 12:40 waren wir zurück im Gerätehaus.

Insgesamt waren wir mit  neun Einsatzkräften vor Ort. Die Nachgerückten Einsatzkräfte blieben im Gerätehaus in Bereitschaft, und konnten vorzeitig nach Hause zurückkehren.